Zuerst haben sich alle Kinder und Eltern bei der Ebenalp Talstation bei Sonnenschein getroffen. Wir fuhren dann alle zusammen mit der Gondel auf die Ebenalp. Dann haben wir in Gruppen von 4-5 Personen repetiert, wie man im Vorstieg klettert, wie man einen Stand baut, abseilt und Knöpfe macht. Dann liefen wir alle zusammen in den Klettergarten, oberhalb vom Äscher. Wir fingen dann an zu klettern. Wir sind Top Rope und im Vorstieg geklettert. Wir durften sogar noch Friends und Leiterli – Klettern ausprobieren, was sehr cool war. Dann machten wir uns langsam auf den Weg zurück zur Ebenalp. Wir haben noch kurz gespielt bevor es Abendessen gegeben hat. Wir spielten nach einem feinen z’Nacht (Südworscht und Kartoffelsalat) draussen Ärgerlis. Leider mussten wir dann ziemlich bald ins Bett. Zum Glück hat uns dann Ladina noch eine Gruselgeschichte erzählt.
Am nächsten Morgen waren wir schon früh wach. Luo, Anatol, Ladina, Ueli, Marcel und ich durften am Sonntag die Füesslerkante klettern. Ich habe zum ersten Mal eine Mehrseillängenroute gemacht – es war streng aber es hat mir sehr gut gefallen. Als wir nach 3 Seillängen oben waren hat Ueli die beiden Jungs Luo und Anatol an einem dicken Ast, mit Seil angemacht. Wir haben nach einem Bissen Schokolade mit Abseilen begonnen. Ich habe schon ein bisschen Überwindung gebraucht, bis ich in der senkrechten Wand gehangen bin. Es war lustig – wir konnten 3 Seillängen abseilen. In der letzten Seillänge war die Felswand überhängend, so dass es uns immer gedreht hat. Die Zeit ist so schnell vergangen, dass wir erst sehr spät z’Mittag essen konnten. Nach dem Essen hat es angefangen leicht zu regnen. Gemeinsam liefen wir zurück zur Bergstation Ebenalp, wo wir die anderen wieder getroffen haben, die im Klettergarten geklettert sind.
Das Wochenende hat mir sehr gefallen und ich freue mich schon auf die nächsten Mehrseillängenrouten.
Rina Zuberbühler